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Die neue COVID-19 Variante Omnikron-EG.5: Was wir darüber wissen und wie ernst ist die Bedrohung?

Was ist Omnikron EG.5? Die COVID-19-Pandemie bleibt ein globales Thema, und die Entdeckung neuer Virusvarianten hält an. Eine dieser jüngsten Varianten, bekannt als EG.5, ist in den Fokus der Weltgesundheitsorganisation (WHO) geraten. In diesem Artikel erfahren Sie, was Sie über diese „Variante von Interesse“ wissen müssen und wie ernst die Bedrohung wirklich ist.

Was ist die neue Variante EG.5?

EG.5 ist eine Unterlinie der Omikron-Variante von COVID-19 und eng mit anderen weltweit zirkulierenden Varianten verwandt. Es handelt sich um eine mutierte Version des Virus. Die Prävalenz von Omnikron-EG.5 hat weltweit zugenommen, von 7,6 Prozent der COVID-19-Fälle Ende Juni auf 17,4 Prozent Ende Juli. Dies führte dazu, dass die WHO sie als „Variante von Interesse“ einstufte.

Trotzdem bewertet die WHO das öffentliche Gesundheitsrisiko durch EG.5/ERIS derzeit als gering, da sie sich in der Nähe bereits existierender Varianten befindet. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass EG.5/ERIS in einigen Ländern oder weltweit vorherrschen und zu einem Anstieg der COVID-19-Fälle führen könnte.

Experten wie Professor Rowland Kao von der Universität Edinburgh betonen, dass Omnikron-EG.5 zwar gewisse Vorteile gegenüber anderen Varianten hat, aber nicht so dramatisch ist wie die ursprüngliche Omikron-Variante.

Symptome von Omnikron-EG.5 und Schwere der Erkrankung

Die Symptome von EG.5/ERIS ähneln denen anderer Varianten und umfassen Fieber, Husten, Müdigkeit, laufende Nase sowie Kopf- und Muskelschmerzen. Die Erkrankung kann sich ähnlich wie eine Erkältung, Grippe oder Lungenentzündung anfühlen.

Bisher gibt es keine Hinweise auf eine erhöhte Schwere der Erkrankung im Vergleich zu anderen Omikron-Untervarianten, die bereits seit Ende 2021 im Umlauf sind. Dies bestätigte Maria Van Kerkove, technische Leiterin von COVID-19 bei der WHO.

Andrew Pollard, Professor an der Universität Oxford, merkt an, dass Omikron und seine Untervarianten möglicherweise weniger schwerwiegend sind als frühere Stämme des Virus. Dies sei jedoch schwer zu interpretieren, da die Bevölkerung mittlerweile eine hohe Immunität gegen das Virus aufgebaut hat.

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Verbreitung von Omnikron-EG.5

EG.5 wurde ursprünglich in China, Japan und Südkorea identifiziert, hat aber mittlerweile auch in Nordamerika und Europa Fuß gefasst. In Frankreich machte EG.5 Mitte Juli bereits 26 Prozent der sequenzierten Fälle aus, während es in Großbritannien mit EG.5.1 eine hohe Wachstumsrate bei den Varianten gab, die 14 Prozent der Fälle ausmacht. In den USA beträgt der Anteil von EG.5 etwa 17 Prozent, was höher ist als bei anderen Omikron-Linien.

Obwohl Länder mit steigender EG.5-Prävalenz einen Anstieg der Fälle und Krankenhausaufenthalte verzeichnen, gibt es derzeit keine Hinweise auf eine erhöhte Schwere der Erkrankung in direktem Zusammenhang mit Omnikron-EG.5, wie von der WHO in ihrer Risikobewertung festgestellt.

Insgesamt bleibt die Situation dynamisch, und Wissenschaftler und Gesundheitsbehörden beobachten die Entwicklung von EG.5 aufmerksam, um angemessen darauf zu reagieren.

Fazit

Die Variante EG.5/ERIS ist eine neue „Variante von Interesse“ im COVID-19-Geschehen. Obwohl sie sich weltweit ausbreitet, wird das Risiko für die öffentliche Gesundheit derzeit als gering eingestuft. Die Symptome ähneln denen anderer Varianten, und es gibt bisher keine Hinweise auf eine erhöhte Schwere der Erkrankung. Die Situation bleibt jedoch im Fluss, und weitere Forschung und Überwachung sind notwendig, um die Auswirkungen von EG.5/ERIS besser zu verstehen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Bleiben Sie informiert und halten Sie sich an die Richtlinien Ihrer örtlichen Gesundheitsbehörden, um sich und andere zu schützen. Nutzen Sie unseren Schnelltest von Longsee, um eine mögliche Ansteckung zu erkennen.